Annette Bommersheim kandidiert für den Ortsbeirat Kernstadt

Für eine menschenfreundliche Kaiserstraße!

Das zweite der 4 „K“ im Wahlprogramm von Bündnis 90 / Die Grünen Friedberg steht für Kaiserstraße. Dass das Friedberger Aushängeschild dringend umgestaltet werden muss, darin sind sich wohl alle Friedberger*innen einig. Seit Jahren besteht Handlungsbedarf, aber das mit Mehrheit beschlossene Sanierungskonzept wurde bisher nicht umgesetzt. Die Stadtverwaltung hat es von der Agenda genommen. Die Partei umreißt das Ziel so: „Die Kaiserstraße soll zum urbanen Zentrum, quasi zum Wohnzimmer der Stadt werden, zu einer Begegnungsstätte für Friedberg.“

Annette Bommersheim, die sich für die Grünen beim Ortsbeirat Kernstadt zur Wahl stellt, kennt die Situation als Anwohnerin genau. „Die Kaiserstraße bietet alles, was man für den täglichen Bedarf braucht, alles ist gut zu Fuß zu erreichen“, weiß sie zu berichten. „Es gibt einige inhabergeführte Geschäfte mit besonderem Service, das wissen die Friedberger*innen und Friedberg zum Glück auch wieder mehr zu schätzen.“

Aber es fehlt vieles dafür, dass sich die Passant*innen auf der Kaiserstraße wirklich wohl fühlen. Mehr Aufenthaltsqualität wollen die Grünen erreichen durch mehr Platz für die Menschen, durch ein begrüntes Umfeld, die Möglichkeit zum Flanieren, Einkaufen, Begegnen, Entspannen und Genießen, mit Raum für Sitzgelegenheiten und Spielmöglichkeiten für Kinder, mit Kultur wie auch Platz für ungestörte Außengastronomie.

Annette Bommersheim arbeitet seit vielen Jahren in einem Geschäft auf der Kaiserstraße und kennt die Wünsche der Kundinnen und Kunden: „Eine bessere Anbindung mit dem öffentlichen Nahverkehr, z.B. durch einen Pendelbus oder eine engere Taktung aus den verschiedenen Stadtteilen.“ 

Eine Reduzierung und Verlangsamung des motorisierten Verkehrs ist ein unbedingt notwendiger Schritt, damit sich insbesondere ältere Menschen und Familien mit Kindern auf der Kaiserstraße sicherer fühlen können. Insgesamt muss der Fokus des Verkehrskonzepts auf die Bedürfnisse von Fußgänger*innen und Radfahrer*innen ausgerichtet sein – dann gibt es auch wieder mehr Leben auf der Kaiserstraße.

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