Kultur in Friedberg

Friedberg hat einiges zu bieten – zeigt es aber nicht! Hochwertige Kulturdenkmäler verweisen auf eine wechselhafte Geschichte, aktuelle Kulturinitiativen entfalten ein hohes kreatives Potential. Die städtische Politik und Verwaltung müssen sich als Moderator und Unterstützer kultureller Initiativen verstehen. Und sie muss die kulturelle Identität nach außen repräsentieren. Da sehen die Friedberger GRÜNEN Handlungsbedarf.

Die neuen Medien und die Homepage wären so zu nutzen, dass Friedberg sich als spannende und attraktive Stadt mit einem hochwertigen Kulturprogramm darstellt. Eine Veranstaltungsapp, die weit in die Region ausstrahlt, kann Besucher*innen nach Friedberg locken, die sich Veranstaltungen, Kulturdenkmäler und Ausstellungen ansehen – und dabei den Einzelhandel und die Gastronomie unterstützen.

Wie wir uns die Kultur in Friedberg vorstellen, kannst du in unserem Programm nachlesen.

Die schon lange geforderte zentrale Touristen-Information ist endlich als Anlaufpunkt und Börse für Touristen und Veranstalter zu realisieren. Die öffentlichen Baudenkmäler sind durch Veranstaltungen ins Bewusstsein der Menschen zu rücken und modern, kreativ und vielfältig zu präsentieren. Warum z.B. kann man nicht mit „rollenden Cafés“ zu bestimmten Zeiten spannende Orte „bespielen“?

Der ISEK-Prozess für das Wetterau-Museum hat gezeigt, dass es in der Stadt innovative Ideen gibt. Nun muss die Stadt das Versprechen der Umsetzung zeitnah wahrmachen.

Die freien Kulturinitiativen unserer Stadt sind finanziell zu sichern und ideell zu unterstützen, denn hier zeigt sich eine große Vielfalt und Kompetenz.  Der Friedberger KulturRat hat es vorgemacht: In Kooperation und leidenschaftlicher Freude an der Stadt und seiner Kultur kann man gemeinsam etwas bewegen. Der KulturRat sollte als Berater im Kulturamt eingebunden werden.