1,5°C, das muss unser erstes Ziel sein! Wenn sich die Erde mehr erwärmt, laufen unvorhersagbare Prozesse ab. Und das Umlenken muss schnell gehen. Und überall, auch in Friedberg. Darum haben wir für unser Wahlprogramm nach den Stellschrauben gesucht, mit denen wir in der Stadt etwas gegen die Klimakrise tun können – zur Reduktion des Treibhausgas-Ausstoßes, aber auch zur notwendigen Klimaanpassung. Weil wir genau wie „Fridays for Future“ überzeugt sind, dass wir schnell und effektiv etwas für unser aller Zukunft tun müssen!
Mehr zu unseren Zielen findest du in unserem Programm im 2. Kapitel.
Zur Erreichung der Klimaziele in Friedberg werden alle Maßnahmen unter den Vorbehalt des Klimaschutzes gestellt. Durch weitestgehende Vermeidung der Verwendung fossiler Energiequellen, durch den Ausbau erneuerbarer Energien (z.B. Photovoltaik und Windkraft am Winterstein), durch klimaneutrales Bauen und Wirtschaften, durch langfristige Bindung von Kohlenstoff in festen Substanzen (Biomasse) und durch Ressourcenschonung soll immer die klimaschonendste Variante des Handelns gewählt werden. Für die Koordination braucht Friedberg eine*n Klimaschutzmanager*in.
Das ehemalige Kasernengelände soll in puncto Klimapolitik ein Musterstadtteil werden, aber auch Kindertagesstätten und andere öffentliche Gebäude nehmen mit uns eine Vorbildfunktion ein.
Klimaschutz soll mit den GRÜNEN ein gemeinsames Ziel aller Verantwortlichen werden – und jede*r soll mithelfen können!
Damit alle Menschen in Friedberg mit den schon eingetretenen Klimaänderungen zurechtkommen, werden Bäume gepflanzt, Flächen für Versickerung und Begrünung entsiegelt, Regenwasser gesammelt und es werden Frischluftschneisen freigehalten.
Hier gibt’s weitere Beiträge zu KLIMASCHUTZ.