Verkehr

Unterthemen

Wir fordern ein integriertes umfassendes Mobilitätskonzept für das gesamte Stadtgebiet und die Ortsteile, um bei der weiteren Entwicklung Friedbergs eine Datengrundlage zur Steuerung des Verkehrsbedarfs und der Verkehrsentwicklung zu haben.

Ziel muss es sein, das Verkehrsaufkommen des motorisierten Individualverkehrs drastisch zu senken und Alternativen anzubieten. Friedberg soll mehr Freiraum für die Menschen bieten, wir wollen es attraktiv für Fuß-und Radverkehr gestalten und den öffentlichen Raum zum Wohlfühlraum machen.

Genaueres erfährst du in unserem Programm hier im Kapitel 4 “Stadtentwicklung und Mobilität”

Wir werden die Umlegung der B275 vorantreiben. Wir planen dabei, diese weitgehend aus den Wohngebieten der Friedberger Kernstadt herauszunehmen (Straßenführung über die Görbelheimer Hohl und das Industriegebiet Süd und den Grünen Weg). Dadurch erreichen wir eine Aufwertung Fauerbachsund mehr Gestaltungsmöglichkeiten im Stadtgebiet.

Durch eine attraktive Kaiserstraße gewinnt Friedberg insgesamt und wird als Wohn-und Arbeitsstadt aufgewertet. Das vielfältige Angebot der Einzelhändler*innen ist zu erhalten und zudem die Aufenthaltsqualität der Menschen zu verbessern. Die Kaiserstraße ist als Herz und Wohnzimmer der Stadt mit viel Grün achtsam weiterzuentwickeln. Hierbei wollen wir Ergebnisse und Forderungen aus dem ISEK-Prozess einbeziehen. Wir schlagen vor, die Wirkung verschiedener Maßnahmen befristet auszuprobieren:

  • Durchfahrtsgeschwindigkeit reduzieren
  • Stellplätze für befristete Aktionen nutzen
  • Sperrung für einige Tage bis Wochen zwischen Ockstädter Straße und Burg rund um besondere Events
  • bauliche Verkehrsberuhigung
  • Einbahnstraßen-Regelung
  • gleichberechtigter Verkehr aller Teilnehmer*innen (Shared Space)

Aus der Bewertung wird dann ein tragfähiges Konzeptrealisiert, das die verschiedenen Interessen von Einzelhandel, Bewohner*innen und Nutzer*innen berücksichtigt.

die Kaserne werden wir als CO2-neutralen Stadtteil entwickeln. Die Neubürger*innen sollen sich als Teil Friedbergs betrachten und die übrigen Friedberger*innen sollen den Stadtteil als Bestandteil der Kernstadt verstehen. Die Mobilität soll größtenteils ohne motorisierten Individualverkehr gedacht und geplant werden.

Beim Umbau des Bahnhofes setzen wir uns für den Durchstich als Fußgängertunnel nach Osten ein, über eine Beteiligung des dort ansässigen Handels sollte nachgedacht werden. Wir wollen einen neuen Busbahnhof auf der Stadtseite, der seinen Namen verdient, und einen Haltepunkt an der Ostseite an der anderen Seite des Durchstichs.