v.l.n.r. Michael Freund, Stefan Nawrath, Ulla Bröker, Mario Wendig

Ossenheim braucht eine GRÜNE Zukunft.

Bessere Pflege der Grünflächen fordert Dr.Stefan Nawrath. Insbesondere auf den Ausgleichsflächen der Stadt Friedberg werden die Streuobstbäume nicht sachgemäß geschnitten und vor Verletzungen geschützt werden. Werden Wiesen gemäht, muss das Mähgut abtransportiert werden. Dr.Stefan Nawrath, der ein wissenschaftliches Forschungsbüro für Naturschutz betreibt, tritt wiederholt für den Ortsbeirat an. Der Erhalt der Bäume und die Wiederherstellung von artenreichen Wiesen liegen ihm am Herzen. Dafür müssen die Mitarbeiter im Grünamt und Bauhof weitergebildet werden und Pflegepläne erstellt werden.

Mehr Photovoltaikanlagen, die auch mit Bürgerbeteiligung realisiert werden könnten, zum Beispiel auf der Kita, der Mehrzweckhalle und auf der Schule in Ossenheim, fordert Michael Freund. Neben der Mehrzweckhalle wäre auch eine E-Tankstelle für Elektroautos möglich. Das Solarkataster des Landes Hessen kann für private Hausbesitzer als Orientierung genutzt werden, um passende Standorte zu finden. Auch Flächen, die in Vergangenheit weniger geeignete schienen, könnten nochmals überprüft werden, weil der Fortschritt der Technik hier viel erreicht hat.

Eine bessere Verkehrsanbindung an Fauerbach und die Kernstadt insbesodere am Abend und am Wochenende fordert Ulla Bröker, um die Mobiltät auch ohne PKW zu ermöglichen. Die Versorgung der Ossenheimer wäre viel einfacher, gäbe es eine direkte Busverbindung zu den Einkäufsmärkten in der Fauerbacher Straße. Ein Car-Sharing Angebot könnte eine eigenes oder zumindest das Zweit-Auto überflüssig machen. Fahrradwege nach Florstadt und Bruchenbrücken müssen endlich gebaut werden.

„Durch die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs und er Radwege wird die Verkehrswende gefördert, die so wichtig für die Bekämpfung des Klimawandels ist“, stellt Mario Wendig fest, der mit Besorgnis auf die Veränderung in der Natur blickt.

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