Zusammenfassung des Texts in einfacher Sprache: Unser Bürgermeisterkandidat Markus Fenske besuchte mit Grünen Mitgliedern des Ortsbeirats das neue Insektenhotel in Bauernheim. Diese Mitglieder setzen sich sehr für die Natur ein und haben schon viele wichtige Anträge gestellt. Zwei davon wurden nun erfolgreich umgesetzt. Bauernheim hat jetzt ein Insektenhotel am Friedhof. Und die Lücke in der Obstbaumreihe entlang des Radweges an der K171 ist endlich geschlossen. Der Bürgermeisterkandidat sagte, dass der Artenschutz genauso wichtig ist wie der Klimaschutz. Er möchte deshalb als Bürgermeister dafür sorgen, dass Friedberg zu einer insekten- und vogelfreundlichen Stadt wird. Was alles dafür gemacht werden kann, haben die Grünen in ihrem Programm zur Kommunalwahl ausführlich beschrieben.
Viel los war am und im Insektenhotel, als der Grüne Bürgermeisterkandidat Markus Fenske am Ostermontag die Grünen Mitglieder des Ortsbeirats besuchte. „Uschi Knihs, Beate Neuwirth und Vroni Bleymehl machen hier in Bauernheim eine sehr engagierte Arbeit im Ortsbeirat“, freut sich Fenske.
Die Grünen stellen im Ortsbeirat Bauernheim 3 von 9 Mitgliedern und haben schon viele wichtige Anträge gestellt. Zwei der Initiativen im Bereich Naturschutz, die auf Anträge der Grünen zurückgehen, wurden jetzt erfolgreich umgesetzt: Am Friedhof steht nun ein Insektenhotel und 80 Obstbäume entlang des Radweges an der K171 wurden nachgepflanzt. Knihs erläutert: „Wir hätten uns im Insektenhotel durchaus ein paar Zimmer mehr vorstellen können, doch ein Anfang ist gemacht.“ Auch die Schließung der Obstbaumreihe kommt den Bestäuberinsekten zugute – und den Bürgerinnen und Bürgern, die das Obst ernten können.

Die Wichtigkeit des Artenschutzes hebt Fenske hervor: „Neben dem Klimawandel ist das Artensterben die größte Krise, mit der wir konfrontiert sind. Genau wie beim Klimaschutz gilt, dass die Umsetzung der Politik in den Städten und Kommunen erfolgen muss. Da ist jede Initiative wichtig.“ Fenske betont, dass sich die Stadt hier besser und breiter aufstellen muss, um dem Artensterben entgegenzuwirken – und das ohne dass jede Maßnahme beantragt werden muss. „Der Verlust von Biodiversität schädigt uns alle. In unserem Programm zur Kommunalwahl haben wir aufgeführt, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um Friedberg zu einer insekten- und damit auch vogelfreundlichen Stadt zu machen. Es gibt bereits so viele ehrenamtliche Initiativen, das muss von städtischer Seite viel stärker gesteuert, unterstützt und ergänzt werden. Das ist eines meiner Ziele, die ich als Bürgermeister umsetzen würde.“
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